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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 7 Monaten
Wie Militärhilfen und Häftlinge Kiews Armee stärken sollen

Dank westlicher Militärhilfen konnte die russische Offensive bei Charkiw offenbar gestoppt werden. Dennoch bleibt die Lage in der Region angespannt. Bei einem Raketenangriff auf die Millionenstadt Charkiw wurden allein heute mindesten sieben Menschen getötet und 16 verletzt. Das teilte der zuständige Gouverneur mit. Der ukrainische Präsident Selenskyj spricht von einer „extrem brutalen Attacke“.

Weil der Ukraine auch Soldaten fehlen, setzt auch die ukrainische Armee jetzt auf Häftlinge. Wer sich für den Dienst an der Front meldet, wird aus der Haft entlassen. Mehr als 3000 Gefängnisinsassen sollen sich bereits zum Militärdienst gemeldet haben.

Bedeutet die neue Regelung eine echte Stärkung der ukrainischen Armee? Welche militärischen Reserven haben die Ukraine und Russland? Welche Militärhilfen sind mittlerweile an der Front angekommen und woran mangelt es der Ukraine noch? Darüber spricht Philip Wortmann mit Militärökonom Marcus Keupp bei ZDF heute live. Aus der ukrainischen Stadt Poltawa berichtet ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh.

00:00 Intro und Begrüßung
01:26 Militärökonom Keupp zur Lage in der ukrainischen Region Charkiw
11:45 ZDF-Reporter Dara Hassanzadeh zum Mobilisierungsgesetz
19:50 Militärökonom Keupp zum Geschehen an der Front
37:35 Podcast-Hinweis und Verabschiedung

Wie Militärhilfen und Häftlinge Kiews Armee stärken sollen | Militärökonom Keupp bei ZDFheute live