Rätselhafte Drohnenangriffe auf den Kreml: Militärexperte Masala sieht darin Russlands Schwäche

Rätselhafte Drohnenangriffe auf den Kreml: Militärexperte Masala sieht darin Russlands Schwäche

Russland hat nach eigenen Angaben zwei ukrainische Drohnen über dem Kreml in Moskau abgeschossen. Das behauptet zumindest das Präsidialamt. „Wir betrachten diese Handlungen als einen geplanten Terrorakt und Anschlag auf das Leben des Präsidenten der Russischen Föderation“, heißt es in der Kreml-Mitteilung. Putin blieb unverletzt. Wie sein Sprecher Dmitri Peskow mitteilte, sei er zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Attacke in seiner Residenz in Nowo-Ogarjowo gewesen. Von unabhängiger Seite ließen sich all diese Informationen nicht überprüfen.

In sozialen Netzwerken ist ein Video aufgetaucht, das eine kleine Rauchwolke in der Nähe des Kremls zeigt. Die russische Führung kündigte Vergeltung an. Man behalte sich das Recht vor, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, wo und wann man es für angebracht halte. Die Ukraine weist den Vorwurf Russlands zurück.

Wie glaubwürdig ist ein ukrainischer Angriff auf den Kreml? Wem nützt die Aktion und was soll damit bezweckt werden? Darüber sprechen wir im heute Journal mit dem Militärexperten Prof. Carlo Masala.

00:00 Bilder des angeblichen Drohnenangriffs
00:20 heute Journal-Interview mit dem Militärexperten Prof. Carlo Masala
04:15 Bericht über den Vorfall aus dem ZDF-Morgenmagazin

Rätselhafte Drohnenangriffe auf den Kreml: Militärexperte Masala sieht darin Russlands Schwäche