Militärexperte über hohe russische Verluste in der Ukraine
Militärexperte über hohe russische Verluste in der Ukraine
Der Krieg in der Ukraine dauert weiter an und beide Seiten verzeichnen Verluste. In den vergangenen Tagen musste aber vor allem Russland herbe Rückschläge hinnehmen. So auch bei einem Angriff auf die von Russland besetzte Stadt Makijiwka in der Silvesternacht: 63 tote Rekruten – es ist der größte Verlust an Menschenleben bei einem Angriff, den Russland seit Beginn seiner Invasion im Februar 2022 eingeräumt hat. Die tatsächliche Opferzahl könnte deutlich höher liegen. Das ukrainische Verteidigungsministerium spricht von bis zu 400 getöteten russischen Soldaten. Zusätzlich seien 300 verletzt worden. In Russland wächst die Kritik an der Militärführung.
Auch ein Durchbruch des russischen Militärs nahe der umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine ist laut Einschätzungen des britischen Geheimdienstes vorerst unwahrscheinlich. Einige Militär-Experten schließen nicht aus, dass es im Laufe des Jahres zu einem Waffenstillstand kommen könnte.
Wie lange kann Putin noch Krieg führen? Wird Russland zum Waffenstillstand gezwungen? ZDFheute live spricht dazu mit Oberst a.D. Wolfgang Richter und ZDF-Reporter Timm Kröger in der Ukraine.
00:00 Intro
01:55 Einschätzung von Oberst a.D. Wolfgang Richter
05:35 ZDF-Reporter Timm Kröger zu russischen Verlusten in der Ukraine
10:03 russische Verluste in Makijiwka
11:05 Einordnung von Militär-Experte Oberst a.D. Wolfgang Richter
Militärexperte über hohe russische Verluste in der Ukraine | ZDFheute live