internationaler frühschoppen: Putins Krieg gegen die Ukraine – wird der Winter zur Waffe?
internationaler frühschoppen: Putins Krieg gegen die Ukraine – wird der Winter zur Waffe?
internationaler frühschoppen: Putins Krieg gegen die Ukraine – wird der Winter zur Waffe?
Der Westen blickt mit Sorge auf die kalten Monate: Während die Temperaturen fallen, weitet Moskau seine Angriffe auf die kritische Infrastruktur der Ukraine aus. Immer wieder sind hunderttausende Menschen ohne Strom, Wasser und Heizung. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko spricht sogar vom schlimmsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg.
Indes ringen Brüssel und Washington um passende Antworten darauf, wie dem kriegsgebeutelten Land in dieser Situation geholfen werden muss, und welche Rolle etwa weitere Waffenlieferungen dabei spielen. Europa sieht sich außerdem mit einer Energiekrise konfrontiert, die Bürgerinnen und Bürger um die Versorgungssicherheit und vor weiteren Preisanstiegen bangen lässt.
Was bedeuten die Minusgrade für die Kampfhandlungen in der Ukraine? Wie wird der Krieg in den Wintermonaten verlaufen? Ist mit einer weiteren Fluchtbewegung zu rechnen? Welche Unterstützung muss der Westen jetzt leisten? Und was bedeutet die Energiekrise für die Solidarität mit der Ukraine?
Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen:
- Roman Goncharenko, DW Russisch/Ukrainisch
- Erik Kirschbaum, US-amerikanischer Journalist und Auslandskorrespondent
- Thomas Mayer, Der Standard
- Olivia Kortas, deutsch-polnische Journalistin