Wie Rechtspopulisten die Krise des Lokaljournalismus ausnutzen
Wie Rechtspopulisten die Krise des Lokaljournalismus ausnutzen
Echte Reporter*innen sitzen nicht in der Bundespressekonferenz, sondern schießen um 11 Uhr Fotos beim Grillfest der Freiwilligen Feuerwehr, schauen sich nachmittags das Kindertheater in der Turnhalle an und schreiben am Abend bei der Hauptversammlung des Geflügelzuchtvereins mit. So unspektakulär die Arbeit von Lokaljournalist*innen auf den ersten Blick auch wirken mag, ist sie unbedingt nötig für demokratische Strukturen. In einigen Regionen Ostdeutschlands gibt es stattdessen kostenlose Anzeigenblätter im Look von Lokalzeitungen – blaue Agenda inklusive. In diesen findet Opa Kurt neben Traueranzeigen und Berichten über Vereinsfeste auch mal einen Gastbeitrag von Hans-Georg Maaßen.
Mehr Informationen:
faz.net: „Sächsische Zeitung“ und „Leipziger Volkszeitung“ gehen zusammen
https://zdfmagaz.in/fazMadsackVerlag
horizont.net: Märkische Allgemeine Zeitung in der Prignitz nur noch digital
https://zdfmagaz.in/horizontMaerkischeAllgemeine
meedia.de: Funke stellt Zustellung der „Ostthüringer Zeitung“ in unwirtschaftlichen Gebieten ein
https://zdfmagaz.in/meediaOstthueringerZeitung
zeit.de: Einwurf von rechts
https://zdfmagaz.in/zeitAnzeigenblaetter
mdr.de: Politische Einflussnahme durch Anzeigenblatt
https://zdfmagaz.in/mdrAnzeigenblatt
zeit.de: Zugemacht und weggeschaut
https://zdfmagaz.in/zeitMadsack
katapult-magazin.de: Wie Westverlage die ostdeutsche Regionalpresse übernahmen
https://zdfmagaz.in/katapultRegionalpresse
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