Haltung von Kampfhunden in Bayern
Haltung von Kampfhunden in Bayern
Jerry, ein Mischlingshund aus Meitingen, erholt sich nur langsam. Am Ostermontag wurde er angefallen, beinahe totgebissen. Angetan hat ihm das ein Kangal, ein türkischer Hirtenhund. Auch Menschen wurden in Bayern schon von Kangals attackiert. Die Rasse ist in Hessen und Hamburg als „vermutlich gefährlich“ gelistet, dort darf man die Hunde nicht ohne Wesenstest und eine spezielle Erlaubnis halten. Und in Bayern? Eigentlich sind die Hundegesetze hier besonders strikt. Kein anderes Bundesland hat strengere Kampfhundeauflagen. Also müsse man Kangals einfach auch listen? So simpel ist das nicht, sagen Experten. Denn die besonders strengen Auflagen bewirken womöglich das Gegenteil. Aufgrund zu strenger Regeln würden Listenhunde illegal gehalten und damit oft gar nicht kontrolliert.
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