Friedrich Merz im Gespräch mit Alexander von Humboldt
Friedrich Merz im Gespräch mit Alexander von Humboldt
Friedrich Merz spricht über das Artensterben und das mit keinem Geringeren als Alexander von Humboldt. Doch ganz auf Augenhöhe findet das Gespräch nicht statt.
Die Falle ist zugeschnappt und ins Netz gegangen ist der wirbellose Brüllaffe Friedrich Merz. Humboldt nutzt die Chance und versucht Friedrich Merz von der Problematik des Artensterbens zu überzeugen und gibt ihm eine kleine Nachhilfestunde in Sachen Biodiversität. Humboldt versucht Friedrich Merz zu alarmieren, denn die Natur braucht Hilfe. Jetzt!
Doch Friedrich Merz bleibt ruhig und lehnt Alarmismus im Allgemeinen ab. Wenn es wirklich so schlimm wäre, würde man ohnehin öfters in der Presse davon lesen. Die erste Konferenz und das dadurch resultierte Abkommen zum Artensterben hat laut Humboldt rein gar nichts gebracht.
Was also tun? Friedrich Merz hat eine Lösung: eine weitere Konferenz. Wenn auch dann die festgesetzten Ziele zum Schutz der Arten nicht erreicht werden, sollte man laut Friedrich Merz nicht in Panik verfallen, denn: „Der Stärkere setzt sich durch und der Schwächere wird gefressen – das ist ganz normal“.
Doch Humboldt wittert die Chance und kann Friedrich Merz anhand eines einfachen Beispiels doch noch die Problematik begreiflich machen. Schließlich ist auch dieser eine seltene Art und wurde sogar mehrmals gefressen. Von wem? Laschet, Karrenbauer und Merkel.
Friedrich Merz im Gespräch mit Alexander von Humboldt | Die Anstalt vom 02.11.2021