Die Akte Hüsch. Porträt eines reisenden Poeten
Die Akte Hüsch. Porträt eines reisenden Poeten
Die Aktenlage ist gut: Meterweise lagern im Deutschen Kabarettarchiv die Ordner mit Texten und Fotos von und über Hanns Dieter Hüsch. Der große Mann der deutschen Kleinkunst blickt zurück. Der Film aus dem Jahr 2004 öffnet die Akte des Kabarettisten Hüsch, besucht ihn in Köln, begleitet seinen damaligen Tourneestart in Mainz, befragt Wegbegleiter und blickt auf die Bühnenprogramme zurück. In seinem Leben war die längste Zeit Mainz die Stadt seiner Wahl. Als 1985 seine Frau Marianne starb, zog er mit dem programmatischen Satz „Und fordere mich noch mal zum Tanze“ nach Köln um.
Zu Wort kommen Konstantin Wecker, Rudolf Jürgen Bartsch (Freund von Hanns Dieter Hüsch), C.F. (CeEff) Krüger (Unterhaus Mainz), Hanns Dieter Hüsch, Reinhard Mey, Reinhard Hippen (Kabarett-Experte), Jürgen Kessler (Manager) und Uwe Seidel (Pastor). Film von Tom Michel und Alexander Wasner.
Die Akte Hüsch. Porträt eines reisenden Poeten | 2004