Zabriskie Point (1970)
Zabriskie Point (1970)
„Zabriskie Point“ ist ein Filmdrama von Michelangelo Antonioni nach dem Drehbuch von Michelangelo Antonioni, Franco Rossetti, Sam Shepard, Tonino Guerra und Clare Peploe aus dem Jahre 1970.
Mark ist ein junger Mann, der sich zunehmend von der Gesellschaft distanziert fühlt. Er arbeitet in einer Werbeagentur und ist frustriert von der Konsumkultur und den sozialen Normen seiner Zeit. Daria hingegen ist eine junge Studentin, die sich ebenfalls von der Gesellschaft entfremdet fühlt, aber auf ihre eigene Art und Weise.
Die beiden treffen sich zufällig und beginnen eine kurze, aber intensive Liebesbeziehung. Gemeinsam entscheiden sie sich, dem drückenden Gefühl der Unterdrückung und dem Materialismus zu entfliehen. Sie brechen auf und reisen in die Wüste zum Zabriskie Point, einem Aussichtspunkt im Death Valley in Kalifornien.
Während ihrer Reise erleben sie eine Reihe von surrealen und symbolischen Begegnungen, die ihre Wahrnehmung von Realität und Gesellschaft weiter beeinflussen. Der Film erforscht Themen wie die Suche nach persönlicher Freiheit, die Ablehnung von Konformität und die spirituelle Suche nach Bedeutung.
Der Film ist bekannt für seine visuelle Lyrik, seine psychedelischen Sequenzen und seine kritische Auseinandersetzung mit der amerikanischen Kultur der 1960er Jahre. Er ist auch für seine beeindruckende Filmmusik von Pink Floyd bekannt. Insgesamt ist der Film eher eine Erfahrung als eine traditionelle lineare Handlung, und er hinterlässt oft einen starken Eindruck auf die Zuschauer.
Darsteller:
- Mark Frechette – Mark
- Daria Halprin – Daria
- Rod Taylor – Lee Allen
- Paul Fix – Cafébesitzer
- G. D. Spradlin – Lees Geschäftspartner