Gran Paradiso (2000)
Gran Paradiso (2000)
„Gran Paradiso“ ist ein Abenteuerdrama aus dem Jahr 2000 von Miguel Alexandre nach dem Drehbuch von Georg Heinzen.
Der dreiundzwanzigjährige Mark hat schon in seiner Kindheit seine Mutter verloren. Sein Vater kam bei einem Motorradunfall, als er mit dem Sohn auf dem Weg in die Alpen war, um den Gran Paradiso zu besteigen, ums Leben. Mark sitzt seit diesem Unfall querschnittgelähmt im Rollstuhl und kann sich mit seiner Situation nicht abfinden. Da er schon gegen einen Arzt tätlich geworden ist, wird er nun in einem Heim für geistig Behinderte betreut.
Als die Therapeutin Lisa ihre neue Stelle in der Institution antritt, versucht sie Mark aus seiner Isolation zu reißen, doch erst, nachdem sie ihm in einer dramatischen Situation – Mark ist nahe daran, Selbstmord zu begehen, indem er sich vom Dach eines Anstaltsgebäudes stürzt – versprochen hat, ihn auf den Gran Paradiso zu bringen, lässt dieser mit sich reden. Sie wendet sich an ihren alten Bekannten Martin, der beruflich mit der Rehabilitation Straffälliger zu tun hat, und überredet ihn, sich an der Aktion zu beteiligen. Schließlich startet ein gemischtes Team aus Strafgefangenen und geistig Behinderten, um unter der Leitung Lisas und Martins mit Mark den Berg zu bezwingen. Sämtliche Widrigkeiten, inklusive zweier demonstrativ bösartig gezeichneter Gegenspieler und eines behindertenfeindlichen Hüttenwirts, werden bezwungen, und der Film endet mit einer Szene, in der Mark den Höhenmesser seines toten Vaters auf dem Gipfel des Berges deponiert.
Darsteller:
- Ken Duken – Mark
- Regula Grauwiller – Lisa
- Gregor Törzs – Wolf
- Max Herbrechter – Martin
- Frank Giering – Edwin
- Erhan Emre – Rocky
- Alexander Hörbe – Harpo
- Antje Westermann – Rosi
- Gerhard Garbers – Gatterburg
- Monika Häckermann – Pflegerin
- Rainer Werner – Ray Ban