The Immigrant
The Immigrant
The Immigrant (Der Einwanderer) ist eine Stummfilm-Komödie von und mit Charlie Chaplin aus dem Jahr 1917.
Es spielten:
- Charles Chaplin: Einwanderer
- Edna Purviance: Einwanderer
- Eric Campbell: Oberkellner
- Albert Austin: Restaurantgast
- Henry Bergman: der Artist
- Kitty Bradbury: Mutter
- Frank J. Coleman: Schiffsoffizier/Restaurantbesitzer
- William Gillespie: Violinist im Café
- Tom Harrington: Standesbeamter
- James T. Kelley: schäbiger Mann im Restaurant
- John Rand: Tipsy Diner, der nicht zahlen kann
- Tiny Sandford: Betrüger
- Janet Sully: Passengier
- Loyal Underwood: kleiner Einwanderer
- Tom Wilson: Spieler auf dem Schiff
Ein Dampfer überquert den Atlantischen Ozean. An Bord befinden sich Auswanderer mit dem Ziel Vereinigte Staaten. Einer der namenlosen Immigranten verbringt die Zeit mit Essen und Kartenspiel und weicht seekranken Mitreisenden aus. Er lernt eine Frau kennen, die mit ihrer kranken Mutter in die Staaten reisen will. Er hat Mitleid mit den mittellosen Frauen und steckt heimlich seine Gewinne aus dem Kartenspiel in die Handtasche der Frau. Unglücklicherweise wird er dabei gesehen und des Taschendiebstahls bezichtigt. Die Frau kann den Sachverhalt jedoch aufklären und die Unschuld des Mannes bezeugen. Bis zur Ankunft in Amerika bleiben die beiden zusammen.
Arm und hungrig streift der Mann später durch die Straßen. Er findet ein Geldstück und geht in ein Restaurant. Dort bestellt er sich Bohnen. Hier begegnet er seiner Bekannten vom Schiff und erfährt, dass ihre Mutter gestorben ist. Auch für die Frau bestellt er ein Essen. Während des Essens werden sie auf den stämmigen Oberkellner aufmerksam. Mit ein paar anderen Kellnern befördert er einen Gast hinaus, der nicht genug Geld für seine Rechnung dabei hat.
Der eingeschüchterte Mann schaut nach seinem Geldstück, doch er stellt entsetzt fest, dass es durch ein Loch in seiner Tasche verschwunden ist. Doch noch während er den befürchteten Kampf mit dem Kellner plant, findet er ein weiteres Geldstück auf dem Boden. Er gibt dem Kellner die Münze, die der jedoch als Fälschung ansieht. Wieder bereitet sich der Mann geistig auf einen Kampf mit dem Kellner vor. Doch er wird von einem Künstler unterbrochen, der ihn und die Frau als Modelle engagieren will. Die beiden akzeptieren, der Maler will zudem die Rechnung der beiden begleichen. Doch aus Schamgefühl lehnt der Mann dies ab. Der Maler begleicht seine eigene Rechnung und legt für den Kellner ein Trinkgeld auf den Tisch. Der Mann erkennt, dass das Trinkgeld auch für seine Rechnung reichen würde. Er schafft es, das Trinkgeld an sich zu nehmen, ohne dass der Maler es bemerkt und gibt dem Kellner das Geld. Nun lässt er dem Kellner das Wechselgeld, eine kleine Münze, als Trinkgeld liegen. Vor einem Standesamt verspricht er der schüchternen und zögernden Frau die Ehe und trägt zum Schluss die lachende Frau in das Amt.
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