Die Rückkehr der russischen Agenten
Die Rückkehr der russischen Agenten
Ein Agentenehepaar und seine Kinder werden im August 2024 triumphal von Wladimir Putin persönlich empfangen. Sie sind Teil des größten Gefangenenaustausches seit dem Ende des Kalten Krieges. Was hat es auf sich mit Putins „Illegalen“?
Am 1. August 2024 empfängt Wladimir Putin mit großem Pomp die Familie Dulzew. Nach zwölf Jahren als Geheimagenten im Ausland enthüllen sie nun ihre wahre Identität. Ihre Rückkehr ist Teil des größten Gefangenenaustauschs seit 1991. Der russische Journalist und Geheimdienstexperte Andrei Soldatow berichtet über diese geschickt inszenierte Rückkehr. Isabelle Mandraud, Leiterin der Abteilung Internationale Beziehungen der Zeitschrift „Le Monde“ und bis 2019 Korrespondentin in Moskau, analysiert, warum die sogenannten „Illegalen“ so wertvoll für Putin sind.
Foto: Mikhail Voskresenskiy / Sputnik / Sipa Press
00:32 Ein Spionagepärchen von Putin als Helden empfangen.
03:02 Eine Art der Ehrung für Spione?
05:41 Die Wahrnehmung auf russischer und westlicher Seite
07:32 Was bedeuten die Spione für Putin?
09:27 Die Serie „The Americans“.
Die Rückkehr der russischen Agenten | Mit offenen Augen | ARTE
Magazin (F 2024, 12 Min)