Wohnungslosigkeit in Bayern nimmt zu
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Wohnungslosigkeit in Bayern nimmt zu
Die Zahl der untergebrachten Wohnungslosen in Bayern hat sich in den vergangenen zwei Jahren mehr als verdoppelt, auf 39.130. Das hat unterschiedliche Gründe: verbesserte Daten, mehr Geflüchtete aus der Ukraine, Inflation und steigende Mieten. Preisgünstiger Wohnraum fehlt, vor allem in Ballungsräumen. Und die Zahl der Sozialwohnungen nimmt ab, denn Mietpreisbindungen laufen aus, zu wenig neue Sozialwohnungen werden gebaut. Die Versprechen von Politikern, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, werden nur zu einem Bruchteil umgesetzt. Und Jobcenter übernehmen Unterbringungskosten nur bis zu einer bestimmten Summe, das erschwert für Bürgergeldempfänger die Wohnungssuche zusätzlich.
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