Mountainbiker fürchten Waldgesetz
Mountainbiker fürchten Waldgesetz
Mountainbiken ist spätestens seit Corona von einem Nischenphänomen zum Massensport geworden. Biker schätzen das Naturerlebnis, die sportliche Herausforderung und die Freiheit am Berg. Doch gerade sorgt ein geleakter Entwurf für ein neues Bundeswaldgesetz für große Aufregung in der Szene. Laut dem dürften Biker nur noch auf ausgewiesenen Wegen fahren, zum Wohl der Natur. Denn Naturschützer und Förster beklagen schon lang: Die Massen an Bikern sind eine enorme Belastung für Wald und Wild; der Andrang müsse unbedingt auf einzelnen Wegen, sogenannten Trails gebündelt werden, statt sich wie jetzt über die ganze Natur zu ergießen. Solche Trails wünschen sich sogar Biker selbst, Touristiker und viele Gemeinden. Doch sie zu errichten ist alles andere als einfach.
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