Kuhangriffe: Streit um verletzte Wanderer
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Kuhangriffe: Streit um verletzte Wanderer
Vor zwei Jahren wurde Petra M. beim Wandern in Tirol von einer Kuh angegriffen und schwer verletzt. Seitdem kämpft sie um Schmerzensgeld und dafür, dass keine weiteren Attacken passieren. Denn sie ist nicht die Einzige: Ein Jahr später wurde ein einheimisches, fünfjähriges Kind angegriffen, insgesamt sieben Opfer gibt es inzwischen in der Gegend. Die Angreifer stammen wohl aus einer Herde von Fleischrindern, weil Milch sich immer weniger lohnt. Auch in Bayern werden deshalb Mutterkuhherden auf der Alm häufiger. Der Schutzinstinkt der Kühe aber kann für Wanderer gefährlich werden.
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