Cellistin Sol Gabetta spielt „Oblivion“ von Astor Piazzolla
Cellistin Sol Gabetta spielt „Oblivion“ von Astor Piazzolla
Harald hat heute die Cellistin Sol Gabetta zu Gast und gemeinsam sprechen die beiden über argentinisches Fleisch und über die Schwierigkeiten mit einem Cello zu reisen. Später spielt sie für Harald dann noch "Oblivion" von Astor Piazzolla.
Sol Gabetta wurde 1981 in Argentinien geboren und ist eine in der Schweiz lebende argentinische Cellistin. Sie arbeitet außerdem als Fernsehmoderatorin. Ihre Eltern sind Andrés Gabetta und die französische Pianistin Irène Timacheff. 1998 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München und erlangte so internationale Bekanntheit. Bei den Luzerner Festspielen gab sie 2004 beim "Crédit Suisse Young Artist Award" ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Valery Gergiev. Sie unterrichtete außerdem als Assistentin von Ivan Monighetti an der Musik-Akademie in Basel. Im Bayerischen Fernsehen moderiert sie sei April 2010 im Wechsel mit Martin Grubinger das sonntägliche Musikmagazin "KlickKlack". Von den Beethoven-Sonaten bis zum Elgar-Konzert, von Vivaldi- und Haydn-Konzerten bis zur zeitgenössischen Moderne umfasst ihr Repertoire alle wichtigen Werke der Cello-Literatur. Sie spielt unter anderem auf einem Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1730 und auf einem Guadagnini-Cello von 1759. Außerdem spielt sie auch die "Bonamy Dobree-Suggia" von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1717.
Cellistin Sol Gabetta spielt „Oblivion“ von Astor Piazzolla | Die Harald Schmidt Show (ARD) vom 16.12.2010