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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 89 Jahren
Aladdin and the Magic Lamp (1936)

„Aladdin and the Magic Lamp“ is a 1936 animated fantasy short film directed by George Pal with music by Hugo de Groot.

In 1939, before his fame for stop-motion masterpieces like War of the Worlds and The Time Machine, animator George Pal brought his unique touch to a beloved story: Aladdin and the Magic Lamp. However, this wasn’t a traditional adaptation. Pal’s Aladdin was a promotional film, commissioned by Philips Radio, where the genie’s wish-granting powers went beyond treasure and princesses, leading to a humorous twist involving lightbulbs.

George Pal was a master of stop-motion animation, specifically a style he called "Puppetoons." Unlike traditional stop-motion with rigid figures, Pal’s puppets were constructed with intricate, replaceable parts. This allowed for smoother, more expressive movements, giving his characters a charm and personality that set them apart.

In Pal’s Aladdin, the titular character discovers the magic lamp and wishes for riches and power, all in the service of winning the Sultan’s daughter. However, when he’s granted a third wish, Aladdin cleverly uses it to illuminate the Sultan’s palace with Philips’ modern lightbulbs. The palace is transformed, the Sultan is delighted, and Aladdin secures his happy ending.

While Aladdin and the Magic Lamp might not be as widely known as Pal’s later works, it’s a significant piece of his early career. The film demonstrates Pal’s mastery of stop-motion animation and his knack for storytelling, even within a commercial context. It also offers a glimpse into the cultural landscape of the late 1930s, where technology and consumerism were intertwined with fantasy and storytelling.


„Aladdin and the Magic Lamp“ (Aladin und die Wunderlampe) ist ein animierter Fantasy-Kurzfilm von George Pal aus dem Jahr 1936 mit Musik von Hugo de Groot.

1939, noch vor seiner Berühmtheit für Stop-Motion-Meisterwerke wie Krieg der Welten und Die Zeitmaschine, brachte der Animator George Pal seine einzigartige Note in eine beliebte Geschichte ein: Aladin und die Wunderlampe. Es handelte sich jedoch nicht um eine traditionelle Adaption. Pals Aladdin war ein Werbefilm, der von Philips Radio in Auftrag gegeben wurde und in dem die Wünsche des Flaschengeistes über Schätze und Prinzessinnen hinausgingen, was zu einer humorvollen Wendung mit Glühbirnen führte.

George Pal war ein Meister der Stop-Motion-Animation, insbesondere eines Stils, den er „Puppetoons“ nannte. Im Gegensatz zur traditionellen Stop-Motion-Animation mit starren Figuren wurden Pals Puppen mit komplizierten, austauschbaren Teilen konstruiert. Dies ermöglichte fließendere, ausdrucksvollere Bewegungen und verlieh seinen Figuren einen besonderen Charme und eine eigene Persönlichkeit.

In Pals Aladdin entdeckt die titelgebende Figur die Wunderlampe und wünscht sich Reichtum und Macht, um die Tochter des Sultans zu gewinnen. Als ihm jedoch ein dritter Wunsch gewährt wird, nutzt Aladdin ihn geschickt, um den Palast des Sultans mit modernen Philips-Glühbirnen zu beleuchten. Der Palast verwandelt sich, der Sultan ist begeistert, und Aladdin erhält sein Happy End.

Auch wenn Aladdin und die Wunderlampe nicht so bekannt ist wie Pals spätere Werke, so ist er doch ein wichtiger Teil seiner frühen Karriere. Der Film zeigt, dass Pal die Stop-Motion-Animation meisterhaft beherrscht und ein Händchen für das Erzählen von Geschichten hat, selbst in einem kommerziellen Kontext. Außerdem bietet er einen Einblick in die Kulturlandschaft der späten 1930er Jahre, in der Technologie und Konsumdenken mit Fantasie und Geschichtenerzählen verwoben waren.