Extra 3 – Bosettis Woche #70 – Mehr Hirn, weniger Chaos mit Maren Urner
Extra 3 – Bosettis Woche #70 – Mehr Hirn, weniger Chaos mit Maren Urner
Sarah Bosetti redet mit der Neurowissenschaftlerin und Bestseller-Autorin Maren Urner über Trumps Blutbad-Äußerung, konstruktiven Journalismus und warum Gendern wichtig ist!
„Das Gehirn ist das faszinierendste und gleichzeitig frustrierendste Organ“, sagt Neurowissenschaftlerin Maren Urner. Die Bestseller-Autorin ist zu Gast bei Sarah Bosetti und fragt sich – gerade mit Blick auf die Politik – warum es eigentlich immer noch so viele Krisen, Konflikte und Chaos gibt, obwohl der Mensch über so viel Wissen verfügt. Auch Sarah fühlt sich gefangen zwischen Faszination und Frustration. Besonders wegen der Blutbad-Äußerung von Donald Trump und dem oft fehlenden Kontext seiner Äußerungen. Denn nun wird eine Debatte geführt, in der sogar Sarah den Trump-Anhängern recht gibt, was sehr selten ist. Auch Maren, eine Vertreterin des konstruktiven Journalismus, wünscht sich mehr Einordnung von den Medien und weniger Emotionalität. Stattdessen plädiert sie für "Lust auf Komplexität"! Das allerdings ist schwierig bei einem angestaubten Thema wie Politik. Oder müssen wir den Begriff nur neu denken? Mehr Hirn fordern beide auch beim Thema Genderverbot, das Markus Söder in Bayern durchgesetzt hat. Denn es ist ja absurd, dass jeder/jede sprechen können soll, wie er/sie mag, aber gleichzeitig das Gendern zu verbieten? Läuft da was im Hirn schief?
00:00:00 Intro
00:02:00 Heute zu Gast: Die Neurowissenschaftlerin und Bestsellerautorin Maren Urner
00:10:30 "Sätze für die Ewigkeit": Trumps Blutbad-Äußerung und warum hier der Kontext wichtig gewesen wäre
00:36:42 Markus Söder, die Absurdität des Genderverbots und was konstruktiver Journalismus in solchen Fällen leisten könnte
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