Sarah Bosetti – Gendern mit Friedrich Merz
Sarah Bosetti – Gendern mit Friedrich Merz
Sarah Bosetti will reden … übers Gendern und über Friedrich Merz.
Merz saß vor ein paar Tagen bei Anne Will und sagte, als das Thema Gendern aufkam: „Ich glaube, wir müssen auch vielleicht mal an dieser Stelle unsere Prioritäten etwas sortieren und ordnen.“
Was, vielleicht zurecht, immer wieder über das Gendern gesagt wird, ist: Es ist hässlich. Die Schuld an seiner Hässlichkeit liegt aber nicht beim Gendern selbst, sondern bei der Tatsache, dass wir nicht bei Null anfangen. Wir können nicht aus dem Nichts eine neue, schöne Sprache erfinden, die alle Geschlechter sichtbar macht.
Wenn es nach Merz ginge, würden wir uns jedoch gar nicht darauf konzentrieren und die Frauen würden weiterhin lediglich „mitgemeint“ sein. Was würde Merz sagen, wenn er plötzlich nur noch „mitgemeint“ wäre, anstatt, dass er persönlich angesprochen wird?
Sarah Bosetti findet geschlechtergerechte Sprache wichtig und macht deutlich, warum das so ist.
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