Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak zur Offensive und einem NATO-Beitritt
Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak zur Offensive und einem NATO-Beitritt
Die Gegenoffensive der Ukraine kommt offenbar langsamer voran, als erwartet. Dennoch meldet die Armee neue Erfolge: Seit Beginn der Offensive im vergangenen Monat hätten die ukrainischen Streitkräfte bisher 169 Quadratkilometer an der Südfront und 24 Quadratkilometer um die östliche Stadt Bachmut zurückerobert, teilt das Militär mit.
Während die Kämpfe an der Front weitergehen, treffen sich die NATO-Staaten am Dienstag zum Gipfel in Litauen. Auch der ukrainische Präsident Selenskyj ist in Vilnius dabei. Er fordert von den Partnern klare Sicherheitsgarantien – und seit langem eine Beitrittsperspektive. Alle Entscheidungen sollten vor Ort getroffen werden. „Ich will nicht zum Spaß nach Vilnius fahren, wenn die Entscheidung schon vorher gefallen ist“, so Selenskyj im BBC-Interview. Sein Berater Mychajlo Podoljak wurde noch deutlicher: Kiew werde ohne „aber“ und bürokratische Hürden Nato-Mitglied. „Bis dahin: noch mehr Technik, noch mehr Granaten, noch mehr Waffen“, forderte Podoljak auf Twitter.
Wird die Ukraine Mitglied der NATO oder welche Sicherheitsgarantien bekommt sie von dem Verteidigungsbündnis? Über diese Fragen und die militärische Lage der Ukraine spricht Victoria Reichelt bei ZDFheute live mit ukrainischen Präsidentenberater Mychajlo Podoljak. Ebenfalls mit dabei: ZDF-Reporter Florian Neuhann aus Vilnius.
Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak zur Offensive und einem NATO-Beitritt bei ZDFheute live