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MrSpinnert von MrSpinnert, vor 8 Jahren
RebellComedy vom 22.01.2016

RebellComedy vom 22.01.2016 mit Khalid Bounouar und den Gästen Alain Frei, Pu und DJ Wati.

Mit einer ganz persönlichen Erklärung begrüßt Moderator Khalid Bounouar das Publikum in der Düsseldorfer Location „Altes Kesselhaus“. „Zu meiner Nationalität: Ich bin halb Marokkaner, halb Algerier. Das heißt: ich hasse mich selber“, lacht er und stellt den „Exoten“ unter den Multikulti-Comedians von RebellComedy vor: den Schweizer Alain Frei.

„Von der Mentalität bin ich mehr deutsch“, gesteht Alain Frei, dabei wäre er gerne „mehr Ausländer“, so wie all die anderen RebellComedians. Khalid habe ihm geraten, er müsse einfach cooler werden und GangstaRap hören. Das habe ihn nicht weiter gebracht, gibt er zu: „Wir Schweizer sind einfach zu nett für GangstaRap. Der einzige GangstaRapper, den wir haben, ist DJ Bobo.“ Auch die Vielfalt der Religionen irritiert den Schweizer. „Ich glaube, wir habe alle denselben Gott, ich halte es für Quatsch, dass nur eine Religion Recht hat“, meint Alain Frei und schildert, was passieren könnte, wenn der Papst an der Himmelstür um Einlass bittet.

Eher Irdisches beschäftigt Pu. Er macht sich über die Smartphone-Mania, die sozialen Netzwerke und all die Apps lustig, die auch er zum Teil selbst heruntergeladen hat. „Ich habe so viele Quatsch-Apps auf meinem Handy. Eine davon heißt ‚Ugly Meter‘. Da muss man sein Bild einscannen und die App errechnet, wie hässlich man ist.“ Eine „Nacktsanner-App“ findet Pu ebenso lächerlich, Paris Hilton und Kim Kardashian wären doch schon nackt im Internet zu sehen. Er wünsche sich etwas ganz anderes: „Kuck mal, wie die Jungs und Mädels heutzutage feiern gehen. Ich brauch’ eigentlich ‚ne App, die denen wieder Klamotten anzieht!“ (Sendetext WDR)

RebellComedy vom 22. Januar 2016 | Folge 5 (Staffel 2, Folge 2) | WDR